Zappenduster unter Tage

Exkursion ins Ruhrgebiet der Erdkundekurse des 13. Jahrgangs

Text: Andreas Bauer und Sandra Schmidtpott

Zu einer ganztägigen Exkursion tief in den Westen des Ruhrgebiets brachen früh morgens an einem kalten Dezembertag knapp 40 Schüler:innen der beiden Erdkundekurse (Leistungskurs und Grundkurs) des 13. Jahrgangs auf, um mit eigenen Augen den Strukturwandel auf der Zeche Zollverein in Essen und im Ruhrgebiet zu begutachten. Die Zeche Zollverein ist heute UNESCO-Weltkulturerbe und bietet vielfältige (kulturelle) Möglichkeiten.

Beim Besuch der Gartenstadt Essen-Margarethenhöhe lernten die Schüler:innen auf 115 Hektar ein Beispiel für menschenfreundliches Wohnen kennen und konnten so ein stadtplanerisches Modell in natura begehen. Die Siedlung Margarethenhöhe im Süden Essens verfügt über 3092 Wohneinheiten und gilt als die erste Gartenstadt Deutschlands.

Das Ruhrgebiet präsentierte sich an diesem eisigen Dezembertag als eine in Weiß getauchte Kulturlandschaft, die sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder durch den anthropogenen Einfluss verändert hat und sich weiterhin stetig verändert. Die Stadt Essen als ehemalige Grüne Hauptstadt Europas lädt zu weiteren Besuchen ein.


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